FDP begrüßt Teilnahme am EVM Projekt

Bei der letzten Ausschusssitzung der Kommunalen Servicebetriebe Koblenz wurde den Mitgliedern die Teilnahme des Servicebetriebes an einem EVM Pilotprojekt vorgestellt.

Im Rahmen einer Testphase sollen bestimmte stark frequentierte Müllcontainer mit Sensoren ausgestattet werden. Diese messen automatisch die Füllstände und übermitteln die Werte an die Zentralrechner.

„Eine sehr sinnvolle Projektbeteiligung und ein Schritt in die richtige Richtung“ so Josef Scherkenbach (FDP- Ausschussmitglied). „Durch die innovative Maßnahme können Müllcontainer optimiert angefahren und rechtzeitig unnötige Fahrten vermieden werden“. Christoph Schöll, stellvertretender Fraktionsvorsitzender der FDP Koblenz erläutert weiter:

“Dadurch spart die Stadt Personalkosten, Treibstoff, schont Material, was sich positiv auf die CO2 Emissionen auswirkt. Ebenso können Überfüllungen und Müllablagerungen vor den Container vermieden werden, die häufig Anlass für Beschwerden von Koblenzer Bürgern geben“.

„Ein richtiger und erster Schritt in Richtung Smart Waste und Smart City. Kosten durch intelligente Lösungen optimieren und einsparen“, erläutert Josef Scherkenbach.

Das Projekt prüft darüber hinaus noch eine zusätzliche wichtige Möglichkeit der Nutzung von weiteren Sensoren. Auf gefährdeten Straßen im Koblenzer Stadtgebiet (z.B. Waldgebiete in höheren Lagen) sollen durch Sensoren im Straßenbelag frühzeitig vor Bodenfrost und somit Glättegefahr gewarnt werden. Die entsprechenden Streufahrzeuge könnten somit zielgerichtet und zeitgenauer losgeschickt werden.

„Innovative Möglichkeiten frühzeitig zu testen und eventuell zu nutzen, dem steht die FDP immer offen gegenüber“ so Christoph Schöll.