Wahlkampfauftakt Rheinland-Pfalz

Rheinland-Pfalz besser voranbringen!

Mit diesem von zahlreichen Funktionsträgern und Sympathisanten transportierten und erfolgreich vermittelten Impetus warben die Liberalen am Mittwochabend im Koblenzer Forum Confluentes und eröffneten damit ihren Wahlkampf für die Landtagswahl in Rheinland-Pfalz vom 13. März 2016. Dass so viele Menschen gekommen waren, zeige auch, wie sehr die FDP in Rheinland-Pfalz derzeit gleichermaßen vermisst und gebraucht werde, so der Grundtenor der Gäste.

Dass die interessierte Stimmung über die ganze Veranstaltung anhielt, lag nicht zuletzt an der hervorragenden und kurzweiligen Moderation der 2. Vorsitzenden der Landes-FDP, Daniela Schmitt, die die liberalen Ideen und Konzepte geschickt von den jeweils Verantwortlichen der kommunalen, der Landes und der Bundesebene präsentieren und erläutern ließ. So äußerten sich Prof. Dr. Martin Kaschny (Wahlkreiskandidat rechte Rheinseite), Frau Monika Becker (Platz drei der Landesliste) und Herr David Hennchen (Wahlkreiskandidat Koblenz) zu den regionalen Anliegen, bevor der Spitzenkandidat der Landes-FDP, Dr. Volker Wissing, zu den zentralen Programmpunkten für Rheinland-Pfalz kam: Frühkindliche Bildung, Investitionen in Kernaufgaben wie zum Beispiel die digitale Infrastruktur und die innere Sicherheit. Insbesondere sei darauf zu achten, dass den allseits bekannten Finanzabenteuern der derzeitigen Regierungskoalition keine weiteren nachfolgen können.

Bestimmt sind dieser Tage die zahlreichen Flüchtlinge in Deutschland und damit auch in Rheinland-Pfalz für die Wahlkämpfer aller Parteien ein großes Thema. Dazu konnte der Bundesvorsitzende der FDP, Christian Lindner, die Position der FDP sehr stringent darlegen: Die Außengrenzen der EU seien zu sichern, es müsse endlich ein Einwanderungsgesetz beschlossen werden, für die ankommenden Flüchtlinge hätten klare rechtliche Regelungen (Status: Bürgerkriegsflüchtlinge) zu gelten. Da war sie wieder, die Rechtsstaatpartei FDP, rechtlich einwandfrei und humanitär. Die strikte Absage an alle rechtspopulistischen Strömungen und Parteien verstand sich dann schon von selbst. Klar wurde auch, dass die Wähler in dieser Frage ein Programm wählen können, das eine echte Alternative zu den Vorschlägen der anderen Parteien bietet. Kein Gewürge um A und A2, und ganz besonders keine fragwürdigen rechtlichen Konstruktionen. Die FDP kann und will es: Rheinland-Pfalz BESSER voranbringen.

Text und Foto: Birgit Baumann